Denkmalämter

Der Staat hat das Ziel der Förderung von denkmalgeschützten Gebäuden. Damit verbunden ist das Ziel, dass besondere Denkmäler saniert und erhalten werden. Denkmalschutz ist Ländersache. Daher gibt es von lokalen Denkmalämtern konkrete Auflagen:  Um die Sanierung originalgetreu und nach den Auflagen des Denkmalamtes zu erfüllen, sind höhere Aufwände in die Sanierung der Immobilie erforderlich.

Bei der Sanierung von Denkmälern geht es zum einen um den Einsatz von Materialien, zum anderen gibt es die Herausforderung, historische Gebäude mit den aktuellen Anforderungen von Mietern und Käufern in Bezug auf Komfort, Technik, Ambiente und Architektur zu erfüllen. Hier geben Denkmalämter genaue Vorgaben, um die für ein Denkmal relevanten Sanierungsmaßnahmen konkret vorzugeben.

Ein Sanierungsobjekt muss jeweils vom zuständigen Denkmalamt eines Bundeslandes als Baudenkmal anerkannt und in die Denkmalliste eingetragen sein oder in einem anerkannten Sanierungsgebiet liegen. Das ist Aufgabe des jeweiligen Denkmalschutz-Amtes, das die den Denkmalschutz anerkennende Bescheinigung für eine Immobilie ausstellt. Das sind Voraussetzungen für die steuerliche Geltendmachung der Denkmalschutz Sonder-AfA.

In den Bundesländern gibt es insgesamt 16 Landesdenkmalämter