Abschreibung Immobilien
Als Käufer einer Immobilie als Kapitalanlage profitiert man nicht nur von Mieteinnahmen, sondern auch von Steuervergünstigungen in Form der so genannten AfA (Absetzung für Abnutzung). Für Neu- und Altbauten sowie Denkmalimmobilien gelten unterschiedliche Abschreibungsmöglichkeiten. Die AfA kann die Rendite einer Kapitalanlage-Immobilie steigern. Trotzdem sollte eine Immobilie nicht ausschließlich unter dem Aspekt der Steuerersparnis erworben werden. Denn nur wenn Mieteinnahmen langfristig gesichert sind, wird die Investition ein Erfolg.
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Abschreibung Sanierungskosten
Für Kapitalanleger gibt es bei denkmalgeschützten Immobilien deutlich höhere Steuersparmöglichkeiten im Vergleich zu Alt- oder Neubauten. Der Grund dafür sind die hohen Abschreibungen auf die Sanierungskosten. Von den Abschreibungsmöglichkeiten können auch Eigennutzer profitieren, denn durch die Abschreibung der Sanierungskosten stellen denkmalgeschützte Immobilien die einzige Möglichkeit dar, den Fiskus beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses zu beteiligen.
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Abschreibungsarten
Für Kapitalanleger ist die Investition in vermietete Immobilien ein wichtiger Standpfeiler. Man kann neben den Mieteinnahmen auch Steuervorteile nutzen und somit die Investition in eine Immobile staatlich fördern lassen. Für den Staat hat diese Maßnahme zum Ziel, den Bau von Wohnungen zu fördern. Insbesondere fördert der Staat den Erhalt von denkmalgeschützten Immobilien mit einer Sonderabschreibung (Sonder-AfA).
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Altbauwohnung kaufen
Der Kauf einer Altbauwohnung ist für viele Menschen ein Traum. Die meist sehr begehrten Immobilien sind bei Käufern wie Mietern sehr beliebt. Altbauwohnungen zeichnen sich durch eine besondere Architektur aus mit besonders viel Flair. Für Käufer sind vor allem denkmalgeschützte Immobilien sehr attraktiv, denn diese Immobilien haben aufgrund der Sonder-AfA nennenswerte steuerliche Vorteile und damit eine höhere Rendite als vergleichbare Immobilien.
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Altbauwohnungen
Altbauwohnungen und -häuser sind bei Mietern wie auch bei Käufern sehr beliebt. Sie verfügen zum einen über einen besonderen Charme, zum anderen haben sie Vorteile gegenüber Neubauprojekten: Sie sind besondere Immobilien, sie haben meist hohe Decken, eine spezielle Bausubstanz wie Stuck sowie eine besondere Architektur mit großen Fenstern. Darüber hinaus verfügen denkmalgeschützte Immobilien, die aufgrund ihrer Bauart und ihres Alters besondere Altbauobjekte sind, durch die Sonder-AfA über nennenswerte steuerliche Vorteile.
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Annuität
Die Annuität ist ein regelmäßig gleicher Betrag, den ein Kreditnehmer monatlich zahlt, um seinen Immobilienkredit mit Zinsen und Rückzahlung des Kredits abzutragen. Der monatlich gleiche Betrag bei einem Annuitätendarlehen besteht aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil.
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Annuitätendarlehen
Ein Annuitätendarlehen ist ein Kredit, der eine verbreitete Finanzierung für den Kauf einer Wohnung oder einer Immobilie ist. Eine Annuität bezeichnet einen regelmäßig gleichen Betrag für die Bedienung der Zinsen sowie die Rückzahlung der aufgenommenen Schuld.
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Auflassung und Auflassungsvormerkung
Bei der Auflassungsvormerkung geht es um die Sicherung des Übergangs eines Grundstücks bzw. einer Immobilie für den Erwerber. Dieser Prozess wird vom Notar vollzogen und ist ein essenzieller Vorgang, in dem der Notar sicherstellt, dass der Erwerber das gekaufte Grundstück erhält.
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Baudenkmal Abschreibung
Die zu sanierenden Altbauimmobilien müssen vom Denkmalamt als Baudenkmal anerkannt und in die Denkmalliste eingetragen sein oder in einem anerkannten Sanierungsgebiet liegen. Sind diese Kriterien erfüllt, wird die Sanierung der Altbauimmobilien als Baudenkmal gefördert und ist für den Erwerber mit erheblichen Steuervorteilen verbunden.
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Baudenkmal kaufen
Der Kauf von Baudenkmälern, also von denkmalgeschützten Immobilien, ist sowohl für Selbstnutzer als auch Investoren interessant. Denn beide profitieren nicht nur von den Eigenschaften einer besonderen Immobilie, sondern auch von einer Sonder-AfA auf die Sanierungskosten des Baudenkmals. Das bedeutet jeweils: hohe Steuerrückzahlungen.
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Bauerwartungsland
Bauerwartungsland sind Flächen, die zum Bewertungszeitpunkt noch nicht in Bauland umgewidmet sind, bei denen aber in naher Zukunft durch ihre Eigenschaften, Beschaffenheit und Lage eine bauliche Nutzung zu erwarten ist. Bauerwartungsland ist in vielen Regionen und Städten jedoch knapp.
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Baugenehmigung
Unter einer Baugenehmigung wird die Genehmigung der Baubehörde verstanden, dass einem baulichen Vorhaben nach geltenden öffentlichen-rechtlichen Vorschriften keine Hindernisse gegenüberstehen. Mit der Baugenehmigung – auch Bauerlaubnis genannt – dürfen bauliche Anlagen errichtet, beseitigt oder verändert werden.
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Baulast
Der Begriff der Baulast umfasst öffentlich-rechtliche Einschränkungen in Bezug auf die Bebaubarkeit oder anderweitige Nutzbarkeit von Grundstücken. Sie ist an das jeweilige Grundstück geknüpft und im Grundbuch vermerkt. Öffentliche Lasten werden nicht im Grundbuch erfasst; sie können im Baulastenverzeichnis eingesehen werden.
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Bausparen
Beim Bausparen geht es um die Finanzierung einer Immobilie, die man in der Regel zu einem späteren Zeitpunkt kauft. Sparen und eine Immobilie finanzieren: ein Bausparvertrag kombiniert beides. Dabei sparen Bausparer zunächst in regelmäßigen Raten Eigenkapital an. Sobald der Bausparvertrag zuteilungsreif wird, kann der zweite Teil des Bausparvertrags, das Darlehen, in Anspruch genommen werden. So können Investoren den späteren Kauf einer privaten Immobilie gezielt und langfristig finanzieren.
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Beleihung und Beleihungswert
Der Geber einer Finanzierung (also meist die Bank) benötigt für die Vergabe des Kredits eine Sicherheit. Als Sicherheit für eine Bank dient daher meist das zu finanzierende Grundstück.
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Beleihungsgrenze
Unter Beleihungsgrenze versteht man einen Prozentwert (z.B. 60% oder 80%), in dessen Höhe man den Wert einer Immobilie beleihen kann. Die Beleihungsgrenze ist die maximale Kredithöhe, die ein Kreditgeber anhand des Beleihungswertes bereit ist zu vergeben. Die Beleihungsgrenze spielt bei der Finanzierung von Immobilien eine wichtige Rolle, weil die Beleihungsgrenze entscheidend ist für die Höhe des erforderlichen Eigenkapitals zur Finanzierung einer Immobilie sowie die Höhe der Finanzierungskonditionen.
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Betriebskosten
Betriebskosten sind Kosten, die beim Eigentümer als Lasten des Grundstücks anfallen. Sie sind vom Eigentümer zu tragen und stellen eine Teilmenge der Betriebskosten einer Immobilie dar. Das gilt grundsätzlich auch, wenn eine Immobilie vermietet worden ist. Allerdings wird meist im
Mietvertrag vereinbart, dass der Mieter dem Vermieter die Betriebskosten zu erstatten hat.
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Bodenrichtwert
Der Bodenrichtwert ist ein Wert für einen Quadratmeter unbebauten Bodens und ein Hilfswert bei der Wertermittlung für Immobilien. Auf Basis des Bodenrichtwerts wird ein Durchschnittswert ermittelt, der aus den Werten der Grundstücksverkäufe ermittelt wird.
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Bonität
Die Bonität oder die Kreditwürdigkeit ist die Fähigkeit einer Person oder eines Unternehmens, die aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können. Daraus ableitbar ist auch die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Kreditnehmer in der Lage sein sollte, die erforderlichen Rückzahlungen an Tilgung und Zinsen leisten zu können. Die Bonität wird berechnet aus vorhandenen Vermögensbestandteilen, erwarteten Einnahmen und dem bisherigen Rückzahlungsverhalten.
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Denkmalabschreibung
Um besonders wichtige Gebäude und Immobilien als Kulturgut zu erhalten, gewährt der deutsche Staat mit der Denkmalabschreibung überdurchschnittliche Steuervorteile für Kapitalanleger und Selbstnutzer von Baudenkmälern. Dazu müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
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Denkmalämter
Der Staat hat das Ziel der Förderung von denkmalgeschützten Gebäuden. Damit verbunden ist das Ziel, dass besondere Denkmäler saniert und erhalten werden. Denkmalschutz ist Ländersache. Daher gibt es von lokalen Denkmalämtern konkrete Auflagen: Um die Sanierung originalgetreu und nach den Auflagen des Denkmalamtes zu erfüllen, sind höhere Aufwände in die Sanierung der Immobilie erforderlich.
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Denkmalbescheinigung
Behördliche Anerkennung von Denkmalschutzimmobilien ermöglicht erhebliche Steuervorteile. Die Denkmalbescheinigung ist der behördliche Beleg, dass eine Immobilie oder der Gebäudeteil ein Baudenkmal ist und dass die daran ausgeführten Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen nach Art und Umfang zur Erhaltung des Gebäudes und seiner Nutzung notwendig sind. Die Denkmalbescheinigung muss beim Finanzamt vorgelegt werden, damit die Eigentümer von Denkmal-Immobilien die Sanierungskosten steuerlich geltend machen können.
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Denkmalgeschützte Industriegelände / Industriedenkmal
Denkmalgeschützte Immobilien liegen oftmals in besonderen Gebäuden. Jugendstil-Villen, Gründerzeithäuser oder ein Loft in einer alten Fabrikanlage: Wohnen in solch besonderen Immobilien ist sehr reizvoll und bieten einen besonderen Wohnflair, den man in Neubau-Immobilien nicht erwarten darf.
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Denkmalimmobilie kaufen
Der Kauf von Denkmälern ist sowohl für Selbstnutzer als auch Investoren interessant. Zur Erhaltung von kulturell bedeutenden Gebäuden gibt es eine staatliche Unterstützung für die Sanierung und Modernisierung von Denkmalimmobilien, die über die Denkmalämter der Bundesländer geregelt wird.
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Denkmalobjekte
Immobilien sind als Sachwerte eine attraktive Altersvorsorge, weil sie weniger risikobehaftet sind als andere Anlagemöglichkeiten. Immobilien sind aber auch Investitionen, die eine attraktive Rendite erwirtschaften sollten. Denkmalgeschützte Immobilien bieten aufgrund der Sonder-AfA Steuervorteile und attraktive Renditen.
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Denkmalpflege
Denkmalpflege ist die Aufgabe der Denkmalämter. Ein Baudenkmal ist ein Bestandteil des kulturellen Erbes. Aus diesem Grund hilft der Staat mit Denkmalpflegemitteln und Fördermitteln zur Altbausanierung. Diese Unterstützung erfolgt zum Beispiel im Zuge der Sonder-AfA auf denkmalgeschützte Gebäude.
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Denkmalrechtliche Voraussetzungen
Es gibt denkmalrechtliche Voraussetzungen, die man erfüllen muss, wenn man ein denkmalgeschütztes Haus sanieren und modernisieren möchte. Hierzu ist es zunächst erforderlich, einen Antrag auf denkmalrechtliche Erlaubnis zu stellen. Denn erst nachdem das Denkmalamt die denkmalrechtlichen Vorgaben für die Sanierung gegeben hat, kann ein Bauantrag gestellt werden, in dem die denkmalrechtlichen Vorgaben enthalten sind.
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Denkmalschutz und moderne Technik
Ein denkmalgeschütztes Haus und moderne Technik sind kein Widerspruch. Denn denkmalgeschützte Immobilien sind modernisierte Altbauten, die im Rahmen der denkmalrechtlichen Vorgaben modernisiert werden. Steuern sparen, das ist oft ein wichtiges Argument für den Erwerb einer Denkmalimmobilie. Baudenkmäler sind meist besondere Immobilien in guter Lage und vermitteln mit Stuck-Decken, Erkern, schmiedeeisernen Geländern, hohen Gewölben oder ähnlichen Stil-Elementen eine attraktives Wohngefühl.
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Denkmalschutzgesetz
Das Denkmalschutzgesetz ist die Grundlage zum Schutz von Kulturgut, nämlich dem Schutz von erhaltenswerten Baudenkmälern, die als Bestandteil des kulturellen Erbes gelten. Daher unterstützt der Staat die Sanierung und Erhaltung von Baudenkmälern finanziell sowie mit der Sonder-AfA für denkmalgeschützte Immobilien. Geregelt ist diese Unterstützung im Denkmalschutzgesetz der Bundesländer.
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Denkmalschutzimmobilie
Denkmalschutz ist eine staatliche Maßnahme zur Bewahrung von kulturhistorisch relevanten Gebäuden oder Gebäudeteilen, um sie dauerhaft und unverfälscht zu erhalten. Jedes Gebäude, das künstlerisch oder geschichtlich von Bedeutung ist, kann unter Denkmalschutz gestellt werden. Der Denkmalschutz kann sich auch nur auf Teile eines Gebäudes beziehen.
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Denkmalschutzimmobilie Steuern
Gesetzliche Grundlagen der Denkmalschutz-AfA sind die §§ 7h und 7i EStG (Einkommensteuergesetz). AfA bedeutet Absetzung für Abnutzung. Kapitalanleger können mittels Denkmalschutz-AfA über 12 Jahre den gesamten Sanierungsanteil des Baudenkmals abschreiben, einem Eigennutzer räumt die Denkmalschutz-AfA diese Möglichkeit für 10 Jahre ein.
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Denkmalschutzinvestition
Die Investition in die Sanierung von denkmalgeschützten Immobilien kann sehr attraktiv sein. Überdurchschnittliche Steuervorteile gibt es für Kapitalanleger und Selbstnutzer von Baudenkmälern.
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Effektivzins
Der Effektivzins beziffert die jährlichen Kosten und auf die nominale Kredithöhe bezogenen Kosten von Krediten. Der Effektivzins wird in Prozent der Auszahlung angegeben. Bei Krediten, deren Zinssatz oder andere preisbestimmende Faktoren sich während der Laufzeit ändern können, wird er als anfänglicher effektiver Jahreszins bezeichnet.
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Eigenbedarf
Vermieter können Mietverträge nur unter bestimmten Voraussetzungen kündigen – eine mögliche Variante ist die Kündigung wegen Eigenbedarfs. Benötigt ein Vermieter eine Wohnung für sich selbst oder nahe Angehörige, hat er das Recht, dem Mieter die Kündigung auszusprechen. Möchten Vermieter Eigenbedarf anmelden, müssen sie dabei jedoch einiges beachten.
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Eigentum
Das eigene Heim oder die eigene Wohnung: Eigentum von Grundbesitz und Immobilien ist für viele Deutsche ein elementarer Bestandteil ihrer Anlage-Strategie. Geringe Zinsen, der Wunsch nach einer sicheren Anlage sowie das knappe Angebot an interessanten Immobilien gibt der Nachfrage starke Impulse.
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Einheitsbewertung
Die Einheitsbewertung ist ein Verfahren zur Ermittlung und Feststellung von Besteuerungswerten für Grundbesitz. Der Einheitswert ist ein Wert, der im wahrsten Sinne des Wortes „einheitlich“ im Sinne von gleichmäßig als Besteuerungsgrundlage für mehrere Steuern herangezogen werden kann. Nach dem Wegfall der Vermögensteuer zum 1.1.1997 und der Einführung der Bedarfsbewertung für Zwecke der Grunderwerbsteuer sowie der Erbschaft- und Schenkungsteuer werden Einheitswerte nur noch für Zwecke der Grundsteuer benötigt.
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Einkommensteuergesetz (§ 7h EStG)
Eine denkmalgeschützte Immobilie kann erhebliche Steuervorteile für ihren Eigentümer bringen. Der Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie sowie die Sanierung des Objekts können steuerlich nach § 7h EStG (Einkommensteuergesetz) steuermindernd geltend gemacht werden.
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Endfällige Darlehen (Festdarlehen)
Beim endfälligen Darlehen handelt es sich um einen Kredit, der während der Laufzeit nicht getilgt wird. Der gesamte Kreditbetrag wird erst am Ende der Laufzeit des Kredites fällig. Daher auch der Begriff „endfällig“. Während der Laufzeit werden grundsätzlich Zinsen immer auf die Restschuld gezahlt: also bleibt beim endfälligen Darlehen die Zinslast (die Annuität) während der gesamten Laufzeit gleich, weil sich die Kreditschuld nicht reduziert. Endfällige Kredite werden häufig zur Zwischenfinanzierung eingesetzt.
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Energieausweis
Der Energieausweis ist ein Dokument, das Daten zur Energieeffizienz und zu den anfallenden Energiekosten für eine Immobilie darstellen soll. Ziel ist es, dass ein Vergleich zwischen Immobilien ermöglicht wird, der Miet- oder Kaufinteressenten in ihrer Miet- bzw. Kaufentscheidung helfen kann. Seit 2009 ist der Energieausweis in Deutschland bei allen Wohnimmobilien Pflicht.
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Energieausweis denkmalgeschützte Immobilien
Der Energieausweis ist ein Kriterium, um die Energieeffizienz und die anfallenden Energiekosten für eine Immobilie abzubilden. Dabei ist das Ziel, die Energieeffizienz zu messen und transparent und vergleichend darzustellen. Das betrifft zum einen Kauf- oder Mietinteressenten. Zum anderen aber auch den CO2-Ausstoß, den eine Immobilie z.B. durch nicht hinreichende Energiesparmaßnahmen verursacht.
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Erbbaurecht
Das Erbbaurecht ist das Recht, eine Immobilie auf einem Grundstück zu errichten, das jemand anderem gehört. Ein Erbbaurecht kann verkauft, vererbt oder beliehen werden. Dafür wird ein Erbbauvertrag geschlossen, in dem für die gesamte Laufzeit ein individueller Erbbauzins festgelegt wird.
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Erbschafts- und Schenkungssteuer Immobilien
Wer eine Immobilie erbt oder als Schenkung erhält, muss den hieraus entstandenen Wert in Form von Erbschaftsteuer oder Schenkungssteuer versteuern. Es gibt jedoch Freibeträge. Die Höhe der Freibeträge hängt vom Verwandtschaftsverhältnis und der Steuerklasse ab.
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Erhöhte Absetzung bei Baudenkmälern
Denkmalgeschützte Immobilien sind durch die Sonder-AfA besonders attraktiv. Bei Gebäuden und Gebäudeteilen, die als Baudenkmal unter Schutz gestellt sind, können für nachträgliche Anschaffungs- oder Herstellungskosten anstelle der üblichen linearen Abschreibung erhöhte Absetzungen in Anspruch genommen werden. Rechtsgrundlage hierfür ist der §7i EStG.
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Erschließungskosten
Ein Grundstück muss immer erschlossen werden, bevor darauf gebaut werden darf. Denn das neue Gebäude muss schließlich mit Strom und Wasser versorgt und über eine Straße erreicht werden können. Die Erschließungskosten werden durch die Kommune in Rechnung gestellt, in der ein Grundstück bebaut wird. Unterschieden wird zwischen dem Anschluss an Straßen (verkehrliche Anbindung) und dem technischen Anschluss an Gas-, Wasser- und Stromnetze.
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Ertragswertverfahren
Beim Ertragswertverfahren wird der Ertragswert bzw. der Verkehrswert eines Grundstücks ermittelt. Der Verkehrswert bezeichnet den erwarteten Marktpreis eines Grundstücks. Im Ertragswertverfahren werden Bodenwert und Gebäudeertragswert errechnet, um den Verkehrswert zu ermitteln. Gesetzlich ist das Ertragswertverfahren im Bewertungsgesetz (BewG §184 bis §188) und in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV §17 bis §20) geregelt.
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Erwerb eines Baudenkmals für eigene Wohnzwecke
Denkmalimmobilien sind attraktive Wohnungen und Häuser, die mit besonderer Architektur wie hohe Decken, Stuckelementen etc. für ein besonderes Wohngefühl sorgen. Baudenkmäler haben in Deutschland eine besondere Bedeutung, weil es für sie auf Landesebene mit dem Denkmalschutzgesetz eine eigene Gesetzeslage gibt, die von den Denkmalämtern der Bundesländer geführt werden.
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Exposé
Das Exposé beschreibt eine Immobilie oder eine Wohnung, die zum Verkauf oder zur Vermietung angeboten wird. Das Exposé dient der Vermarktung über Online-Immobilienportale oder in gedruckter Form zur Vergabe an den Miet- oder Kaufinteressenten.
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Fertigstellung bei Baudenkmälern
Mit der Fertigstellungsgarantie legt der Bauträger den spätesten Zeitpunkt fest, zu dem die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein müssen und die Denkmalschutzimmobilie vollständig saniert dem Eigentümer übergeben werden kann.
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Festpreisgarantie
Die Festpreisgarantie bedeutet für den Käufer einer Immobilie Sicherheit. Die Vereinbarung eines Festpreises, der auch als Pauschalpreis bezeichnet wird, ist charakteristisch für den Erwerb von einem Bauträger. Das betrifft auch Bauträger für denkmalgeschützte Immobilien. Die Vereinbarung eines Festpreises benötigt eine ausdrückliche Regelung im Vertrag.
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Flurstück
Die Flurkarte wird auch Katasterkarte oder Liegenschaftskarte genannt. Ein Flurstück ist ein amtlich vermessener und geometrisch exakt definierter Bereich der Erdoberfläche. Das Flurstück ist die kleinste Buchungseinheit des Liegenschaftskatasters und ist eindeutig durch eine Flurstücknummer definiert und wird in der
Flurkarte geführt und in dieser durch eine geschlossene Linie umgrenzt. Im Grundbuch ist das Flurstück im Bestandsverzeichnis eingetragen. Hierbei werden das Grundstück, die laufende Grundstücksnummer, die Gemarkung, die Nutzungsart und die Größe bezeichnet. Ein Grundstück kann aus mehreren Flurstücken bestehen.
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Förderdarlehn
Es gibt eine Reihe staatlicher Maßnahmen zur Förderung des Erwerbs, der Erstellung und der Modernisierung von Wohneigentum. Beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses sollte daher geprüft werden, welche Fördermöglichkeiten und welche Förderdarlehen man in Anspruch nehmen kann. Die richtige Kombination aus Bank- und Förderdarlehen ist für Käufer von Immobilien sehr attraktiv.
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Forward-Darlehen
Hierbei handelt es sich um einen Kredit, der bereits vor Ablauf der regulären Zinsfestschreibung eines Darlehens aufgenommen wird, um dieses dann abzulösen. Ein Forward-Darlehen ist ein Annuitätendarlehen im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzierung. Ein Forward-Darlehen gewährt dem Kreditnehmer erst nach einer bestimmten Vorlaufzeit von bis zu sechzig Monaten nach Vertragsabschluss die Auszahlung des Darlehens. Die Zeitspanne zwischen dem Vertragsabschluss und dem gewählten Laufzeitbeginn wird als Forward-Periode bezeichnet. Während der Forward-Periode fallen für das Darlehen keine Kredit- oder Bereitstellungszinsen an.
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Gebäudeteil einer Denkmalimmobilie
Ein denkmalgeschütztes Gebäude oder der Gebäudeteil einer Denkmalimmobilie muss ein geschütztes Baudenkmal im Sinne des DSchG sein. Dies ist dann gegeben, wenn das Gebäude oder der Gebäudeteil nach §3 DSchG in die Denkmalliste eingetragen ist oder gemäß §4 DSchG als vorläufig eingetragen gilt. Aufgrund der Zielsetzung des DSchG und des mit der Steuervergünstigung verfolgten Zweckes ist es unerlässlich, dass die Denkmaleigenschaft bereits vor Beginn der Baumaßnahmen bestandskräftig festgestellt worden ist.
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Gemeinschaftseigentum
Gemeinschaftseigentum ist gemäß §1 Abs. 5 WEG das Grundstück sowie die Teile, Anlagen und Einrichtungen des Gebäudes, die nicht im Sondereigentum oder im Eigentum eines Dritten stehen. Das sind u.a. Außenwände/Fassade, Dach, Fundament, tragende Wände oder Anlagen wie Treppen, Heizungskeller, Haustechnik und Leitungen.
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Grundbuch
Das Grundbuch ist ein öffentliches, amtliches, kommunales Verzeichnis von Grundstücken. Es erfasst alle Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, die Eigentumsverhältnisse, mit dem Grundstück verbundene Rechte und damit verbundene mögliche Belastungen. Das Amtsgericht verwaltet als Grundbuchamt die in seiner Kommune liegenden Grundstücke.
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Grunderwerbsteuer
Grunderwerbsteuer fällt immer beim Erwerb eines Grundstücks und einer Immobilie an. Die Höhe des Steuersatzes beträgt je nach Bundesland 3,5 - 6,5% des Kaufpreises. Zum Erwerb oder Bau des Eigenheims gehört mehr als der reine Kaufpreis. Denn mit dem Kauf werden Notarkosten, die Kosten des Grundbucheintrags sowie die Grunderwerbsteuer fällig, ggf. kommt noch die Maklerprovision hinzu.
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Gründerzeithäuser
Als Gründerzeitstil wird häufig auch der Späthistorismus bis in die Zeit um 1900 bezeichnet. Diese Gründerzeithäuser, die in der Zeit von 1870 bis 1918 entstanden sind, sind heute begehrte Wohnlagen und attraktive denkmalgeschützte Immobilien. Für Investoren ist der Kauf dieser Immobilien zudem sehr attraktiv, weil über die Sonder-AfA die Immobilie zu attraktiven Werten abgeschrieben werden kann und der Käufer so Steuerersparnisse schaffen kann.
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Grundpfandrecht
Grundpfandrechte sind Sicherheiten an einem Grundstück bei Immobilienkrediten (z.B. Hypothek und Grundschuld). Es ist das Recht an einem Grundstück, das unabhängig vom Eigentümer besteht (dingliche Sicherheit). Grundpfandrechte sind für den Eigentümer einer Immobilie die Voraussetzung, das Objekt als Sicherheit für eine Finanzierung einzubringen.
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Grundriss
Ein Grundriss ist eine abstrahierte, zweidimensionale, zeichnerische Darstellung einer räumlichen Gegebenheit wie ein Haus oder eine Wohnung. Der Grundriss einer Immobilie stellt die Räumlichkeiten, die einzelnen Zimmer, die Etagen eines Hauses und Funktionen wie Treppenhäuser oder Aufzüge dar. Ein Grundriss skizziert die tragenden und nicht tragenden Innen- sowie Außenwänden und stellt wesentliche Details wie die Lage der Fenster dar.
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Grundschuld
Die Grundschuld ist ein Grundpfandrecht und damit das Recht auf die Befriedigung einer Forderung aus dem belasteten Grundstück. Die Grundschuld ist z.B. elementar mit der Finanzierung einer Immobilie verbunden. Der Kreditgeber (die Bank oder eine Versicherung) erhält als Sicherheit für das Immobiliendarlehen eine Grundschuld auf die Immobilie.
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Grundsteuer
Die Grundsteuer ist eine jährliche Steuer auf jede Art von Grundbesitz. Bundesweit existieren einheitliche Grundsätze zur Berechnung der Grundsteuer, doch jede Gemeinde kann die Grundsteuer in unterschiedlicher Höhe erheben. Grundsteuer zahlt jeder Hauseigentümer direkt an die Kommune, Mieter zahlen sie als Teil der Nebenkosten.
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Gutachten
Ein Gutachten für eine Immobilie gibt es meist bei gerichtlichen Auseinandersetzungen wie Ehe- und Familienangelegenheiten, Zwangsversteigerung oder Enteignung und wird von einem Sachverständigen erstellt. Ein Gutachten ist kostenpflichtig und kann mehr als 1000 Euro kosten. Beim Gutachten ermittelt der Gutachter den Wert der Immobilie entweder nach dem Ertragswertverfahren, dem Sachwertverfahren oder dem Vergleichswertverfahren.
Haftungszeitraum
Wer eine Immobilie erstellt, haftet auch für Schäden, die durch den Bau, die Sanierung oder Modernisierung entstehen. Wenn die Herstellung über einen Bauträger erfolgt, ist es für den Bauherrn bzw. den Käufer der Immobilie wichtig, dass die Haftung des Bauträgers nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) im Kaufvertrag notariell verankert ist. Der Haftungszeitraum umfasst einen Zeitraum von 5 Jahren, in dem der Bauträger für die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen haftet.
Hausgeld
Ein Hausgeld ist der Beitrag eines Eigentümers einer Eigentumswohnung für die Nebenkosten, die in der gesamten Immobilie anfallen und die Eigentümer sämtlicher Eigentumswohnungen in einem Haus betreffen. Das Hausgeld ist in der Regel eine monatliche Vorauszahlung, die ein Eigentümer an die Wohnungseigentümergemeinschaft zu zahlen hat.
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Hypothek
Eine Hypothek ist ein Grundpfandrecht auf eine Immobilie und dient der Bank als Sicherheit bei der Vergabe eines Darlehens. Der Hypothekennehmer tritt die Rechte an seiner Immobilie an den Gläubiger (Darlehensgeber) ab und erhält im Gegenzug das Darlehen. Die Bank sichert sich mit der Eintragung im Grundbuch in Abteilung III gegen Zahlungsausfälle ab. Damit hat der Kreditgeber die Sicherheit, bei Zahlungsausfällen die Immobilien mittels einer Zwangsversteigerung zu verkaufen und so den für den Kredit verauslagten Betrag zu erhalten.
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Immobilien als Kapitalanlage
Immobilien sind ein relevantes Investment neben anderen Möglichkeiten der Geldanlage. In der Vergangenheit haben Immobilien eine dauerhafte Wertsteigerung erreichen können, insbesondere in guten Lagen sind Kaufpreise wie Mietpreise angestiegen. Dabei ist eine Immobilie eher eine langfristige Kapitalanlage und unterliegt gemeinhin einem geringeren Risiko als beispielsweise Aktien. Hier haben im Besonderen denkmalgeschützte Immobilien einen zusätzlichen Bonus, weil aufgrund der Sonder-AfA Investoren mit einer Steuerrückzahlung rechnen können, die die Rendite der Immobilie erhöht. Zudem ist der Verkauf einer Immobilie nach 10 Jahren steuerfrei.
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Immobilien-Portale
Die Anbahnung der Vermittlung von Immobilien zum Kauf oder zur Miete erfolgt immer mehr über digitale Wege. Hier spielen vor allem Immobilien-Portale wie Immobilienscout 24 (immoscout24.de), Immonet (immonet.de) oder Immowelt (immowelt.de) eine große Rolle. Eine Übersicht der Marktführer sowie anderer Immobilien-Portale findet man hier: https://trusted.de/immobilienportale
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Immobilienbewertung
Beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie führt der Immobilienmakler eine kostenfreie Marktwertermittlung durch. Ein Gutachten kommt häufig bei gerichtlichen Auseinandersetzungen wie Ehe- und Familienangelegenheiten, Zwangsversteigerung oder Enteignung zum Einsatz und wird von einem Sachverständigen erstellt. Eine Immobilienbewertung wird aber auch zum Zweck der Bilanzierung, Besteuerung oder Renditeberechnung durchgeführt, im Versicherungswesen wird der Versicherungswert, im Kreditwesen der Beleihungswert ermittelt.
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Indexmiete
Die Indexmiete ist eine variable Miete. Dabei orientiert sich die Mietanpassung an dem vom Statistischen Bundesamt ermittelten Preisindex für Lebenserhaltungskosten: Steigen die Preise, steigt auch die Indexmiete. Die Indexmiete ist damit eine Wertsicherungsklausel für den Vermieter. Ausgehend von einer Basismiete zum Abschluss des Mietvertrages entwickelt sich die Höhe der Miete an den üblichen Preissteigerungen.
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Industriedenkmal
Denkmalgeschützte Immobilien liegen oftmals in besonderen Gebäuden. Jugendstil-Villen, Gründerzeithäuser oder ein Loft in einer alten Fabrikanlage: wohnen in solch besonderen Immobilien ist sehr reizvoll und biete einen besonderen Wohnflair, den man in Neubauimmobilien nicht erwarten darf.
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Kappungsgrenze Mietpreiserhöhung
Wenn ein Vermieter die Miete erhöhen möchte, muss er zwei Grenzen beachten: die ortsübliche Vergleichsmiete und die Kappungsgrenze. Die Kappungsgrenze regelt, dass Vermieter die Miete innerhalb von drei Jahren maximal 20% gegenüber der vor der Mieterhöhung bestehenden Nettokaltmiete erhöhen dürfen, auch wenn die ortsübliche Vergleichsmiete nicht erreicht ist. Sowohl die Kappungsgrenze als auch die ortsübliche Vergleichsmiete finden keine Anwendung bei einer vereinbarten Staffelmiete (§557a BGB) oder einer Indexmiete (§557b BGB).
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Kaution
Bei Abschluss eines Mietvertrages ist der Mieter verpflichtet, dem Mietern eine Kaution von bis zu 3 Monatsmieten zu hinterlegen. Eine Kaution dient dem Vermieter als Sicherheit im Falle von Beschädigungen des Mietgegenstandes oder ausbleibenden Mietzahlungen. Der Mieter kann die Mietkaution wahlweise auf einen Schlag zahlen oder aber in drei gleich hohen Monatsraten.
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KfW-Förderung
Für Käufer von Immobilien wie auch Investoren in Denkmalimmobilien gibt es diverse Förderungsmaßnahmen für den Erwerb, die Erstellung und die Modernisierung von Wohneigentum. Beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses sollte daher geprüft werden, welche Fördermöglichkeiten man in Anspruch nehmen kann. Dazu gehören auch Fördermaßnahmen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
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Kloster oder Kaserne als Denkmalimmobilie
Eine besondere Immobilie, die erhaltenswert und daher denkmalgeschützt ist, ist zum Beispiel ein altes Kloster oder eine alte Kaserne. Sehr unterschiedliche Gebäude mit ihrer jeweiligen Historie. Jedoch durch aufwändige Sanierungen werden die alten Klostergemäuer wie auch die Kaserne zu attraktiven Wohnungen mit einem besonderen Flair.
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Kündigungsfrist
Bei der Kündigung eines Mietverhältnisses gilt die im Mietvertrag vereinbarte Frist. Wenn keine Frist vereinbart wurde, gelten folgende Fristen für eine ordentliche Kündigung: Kündigt der Mieter das Mietverhältnis, ist unabhängig von der Dauer des Mietverhältnisses eine Kündigungsfrist von drei Monaten einzuhalten, wenn die Kündigung am dritten Werktag eines Kalendermonats erfolgt. Die Kündigung muss immer schriftlich erfolgen. Der Mieter muss die Wohnungskündigung nicht begründen.
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Maklerprovision
Wer eine Immobilie über einen Makler findet, hat nach erfolgreicher Vertragsunterzeichnung die Maklercourtage zu zahlen. Die Maklergebühr (= Courtage) bezieht sich rein auf die Vermittlung der Immobilie und wird nur im Erfolgsfall, also nach abgeschlossenem Kaufvertrag gezahlt.
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Maklervertrag
Der Maklervertrag ist eine privatrechtliche Vereinbarung und verpflichtet den Auftraggeber, im Erfolgsfall eine Provision an den Makler zu bezahlen. Es gibt verschiedene Formen des Maklervertrages. In der Praxis wird zwischen dem gesetzlichen Maklerauftrag und dem Alleinauftrag unterschieden.
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Mietpreisbremse
So funktioniert die Mietpreisbremse: Bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt darf die Miete höchstens 10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Ob der Wohnungsmarkt als angespannt gilt, entscheiden die einzelnen Bundesländer. Wie hoch die Vergleichsmiete ist, kann dem einfachen oder qualifizierten Mietspiegel vor Ort entnommen werden.
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Mietspiegel
Ein Mietspiegel ist laut §558c BGB eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete und gibt Auskunft über das Mietgefüge einer Gemeinde oder Stadt. Die ortsübliche Vergleichsmiete wird nach §558 BGB aus den Durchschnittsmieten, die in der Gemeinde oder Stadt für Wohnraum vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage einschließlich der energetischen Ausstattung und Beschaffenheit in den letzten vier Jahren vereinbart wurden, ermittelt.
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Miteigentumsanteile
Der Miteigentumsanteil (MEA) ist ein rechnerischer Bruchteil des gemeinschaftlichen Eigentums einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Zum Gemeinschaftseigentum zählen u.a. Fassade, Dach oder Treppenhaus; also alle Anlagen und Einrichtungen des Gebäudes, die nicht zum Sondereigentum des einzelnen Eigentümers gehören. Der Miteigentumsanteil gibt dabei an, welcher Anteil jedem Wohnungseigentümer gehört.
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Nebenkosten Immobilienkauf
Zum Erwerb oder Bau des Eigenheims gehört mehr als der reine Kaufpreis. Maklerprovision, Notarkosten, Grundbucheintrag und Grunderwerbsteuer erhöhen den Endpreis Ihrer Immobilie. Dabei unterscheiden sich die Kosten in den verschiedenen Bundesländern, weil die Steuern ebenso unterschiedlich sind wie die Maklerprovision.
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Nießbrauch
Der Nießbrauch ist ein unveräußerliches, höchstpersönliches und nicht vererbliches Recht (absolutes Recht), eine fremde Sache unter Schonung der Substanz ohne Einschränkung zu nutzen. Die rechtliche Herrschaft wird in Eigentümer (über bloßes Eigentum) und Nießbraucher (wirtschaftlicher Eigentümer) aufgeteilt.
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Notar und Notarkosten
Der Notar führt Beurkundungen von Rechtsgeschäften durch. Bei Immobiliengeschäften beurkundet der Notar gemäß Grundstücksrecht den Kaufvertrag (daher auch notarieller Kaufvertrag), Grunddienstbarkeiten und Grundpfandrechte. Die Notarkosten sind in der Gebührenordnung geregelt.
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Notaranderkonto
Ein Notaranderkonto ist eine spezielle Form eines Treuhandkontos, das zur Hinterlegung des Kaufpreises von Immobilientransaktionen kostenpflichtig eingerichtet wird. In der Praxis findet dieses Konto nur noch wenig Verwendung. In Einzelfällen wird der Kaufpreis einer Immobilie über einen Treuhänder/Notar) bezahlt. Der Käufer ist vorleistungspflichtig, er überweist dem Treuhänder den Kaufpreis. Im notariellen Kaufvertrag ist geregelt, unter welcher Voraussetzung die Auszahlung an den Eigentümer stattfindet, z.B. nach Übergabe der gekauften Immobilie.
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Rangfolge
Die Rangfolge im Grundbuch ist die gesetzlich festgelegte Reihenfolge von mehreren, im selben Grundbuch eingetragenen Rechten. Meist ist dabei von den Grundpfandrechten die Rede, die sich im Grundbuch in einer bestimmten Rangfolge einordnen und damit festhalten, in welcher Reihenfolge Gläubiger bedient werden müssen.
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Reallast
Die Reallast beschreibt das Recht einer Person, unter bestimmten Umständen wiederkehrende Leistungen zu erhalten. Im Gegensatz zu einer Grundschuld oder einer Hypothek müssen die bezogenen Leistungen nicht zwingend finanzieller Natur sein, sondern bestehen ganz im Gegenteil in den meisten Fällen aus Sach- und Dienstleistungen.
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Rechner für Immobilien und Steuern
Die richtige Kalkulation ist ein wichtiger Faktor für den Kauf von Immobilien. Gerade bei der großen Zahl verschiedener Kosten- und Erlöskomponenten ist ein standardisierter Steuersparrechner wichtig, der eine gute Übersicht gibt über Kosten, Abschreibungen, Zinsen, Mieteinnahmen, Gebühren, Steuern etc. Steuerspar-Rechner kalkulieren die mögliche Steuerersparnis für Anleger.
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Rendite Immobilie
Die Rendite ist eine Kennzahl, die zeigt, wie gut sich ein angelegter Geldbetrag über die Zeit entwickelt hat. Sie ist die Ertragskraft einer Kapitalanlage; gemessen als Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Die Rendite bezeichnet eine prozentuale Verhältnismäßigkeit vom ausgezahlten Kapital (Gewinn) zum eingesetzten Kapital in einem bestimmten Zeitraum. Als Nettorendite bezeichnet man den realen Kapitalzuwachs unter Berücksichtigung von Steuern und Inflation. Bei Denkmalimmobilien steigern Steuerrückzahlungen aufgrund der Sonder-AfA auf Denkmalimmobilien die Rendite.
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Reservierungsvereinbarung
Wer eine Immobilie kaufen möchte, aber beispielsweise die Finanzierung mit der Bank noch nicht gesichert hat, nutzt ggf. die Möglichkeit einer Reservierungsvereinbarung. So erhält man die Garantie, dass das Objekt für den vereinbarten Zeitraum keinem anderen Interessenten angeboten wird. Es ergibt sich hieraus jedoch kein Anspruch auf das Haus oder die Wohnung.
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Sachwertverfahren
Es gibt drei Standardverfahren bei der Wertermittlung von Immobilien: Ertragswertverfahren, Vergleichswertverfahren und das Sachwertverfahren. Beim Sachwertverfahren wird ein Substanzwert mithilfe eines objektbezogenen Baukostenansatzes errechnet. Das Sachwertverfahren eignet sich besonders zur Bewertung von hochwertigen Ein- und Zweifamilienhäusern – also hauptsächlich Immobilien zur Eigennutzung.
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Sanierungsobjekte Denkmalschutz
Der deutsche Staat unterstützt die Instandsetzung und Sanierung anerkannter Baudenkmäler mit erheblichen Steuervorteilen. Sanierungsobjekte wie alte Fabrikhallen, Sanatorien, ehemalige Klöster, Schlösser oder Herrenhäuser sind attraktive Immobilien, die durch die Sanierung und Modernisierung wieder instandgesetzt werden können. Für Investoren ist die Investition sehr attraktiv, denn die Sanierung von Denkmalimmobilien wird über eine Sonder-AfA bezuschusst.
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Sonderabschreibung (Sonder-AfA)
Denkmalgeschützte Immobilien sind aus verschiedenen Gründen attraktiv: Zum einen handelt es sich um besondere Immobilien, die auch über einen ideellen Wert verfügen, zum anderen sind es lukrative Anlagen für Kapitalanleger. Man kann neben den Mieteinnahmen auch Steuervorteile nutzen und somit die Investition in eine Immobile staatlich fördern lassen. Für den Staat hat diese Maßnahme zum Ziel, den Bau von Wohnungen zu fördern. Insbesondere fördert der Staat den Erhalt von denkmalgeschützten Immobilien mit einer Sonderabschreibung (Sonder-AfA).
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Sondereigentum
Sondereigentum ist laut dem Wohnungseigentumsgesetz das Recht an den Räumen einer Wohnung. Dem Sondereigentum übergestellt ist der Begriff des Wohnungseigentums. Wohnungseigentum ist das Sondereigentum an einer Wohnung mit dem Miteigentumsanteil am gemeinschaftlichen Eigentum.
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Sondernutzungsrecht
Das Sondernutzungsrecht berechtigt Wohnungseigentümer, Teile des Gemeinschaftseigentums alleine zu nutzen. Mit dem Sondernutzungsrecht wird das alleinige Gebrauchsrecht an einer Sache wie z.B. Stellplatz, Garten oder Dachboden einem Eigentümer zugesprochen und schließt gleichzeitig alle anderen Eigentümer am Gebrauch der Gemeinschaftsfläche aus.
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Spekulationsfrist
Die Spekulationsfrist umfasst den Zeitraum, in dem der Zugewinn durch den Verkauf einer Immobilie im Vergleich zu ihrem Kaufpreis versteuert werden muss. Bei Immobilienverkäufen beträgt die Spekulationsfrist 10 Jahre.
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Staffelmiete
Die Staffelmiete ist eine Vereinbarung über künftige Mieterhöhungen bei Abschluss des Mietvertrages. Eine wirksame Staffelmietvereinbarung liegt vor, wenn die erhöhte Miete oder der jeweilige Erhöhungsbetrag und das Eintrittsdatum der Erhöhung in der Vereinbarung ausgewiesen sind. Zwischen den Erhöhungen muss die Miete jeweils ein Jahr unverändert bleiben.
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Steuer sparen mit Denkmalimmobilien
Sanierungskosten von denkmalgeschützten Immobilien lassen sich mittels einer Sonder-AfA abschreiben und damit deutlich Steuern sparen. Die Sonder-AfA verbessert für einen Kapitalanleger die Rendite seiner Investition. Für Eigennutzer einer Immobilie bietet diese Abschreibung die einzige Möglichkeit, den Fiskus am Immobilienkauf zu beteiligen.
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Steuerabschreibung Denkmalschutz
Der Kauf einer Denkmalimmobilie ist aus steuerlichen Gründen sehr lukrativ. Denn Denkmalimmobilien profitieren von der Sonder-AfA. Das bedeutet für den Investor, dass er im Laufe der ersten 12 Jahre etwa ein Drittel der Investitionen als Steuerrückzahlungen erwarten kann.
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Steuerrechner
Aufgrund einer Sonder-AfA sind denkmalgeschützte Immobilien für Anleger und Eigennutzer sehr attraktiv, weil die Sonderabschreibung auf die Sanierungskosten hohe Steuerrückstellungen für die Käufer bedeuten. Um die mögliche potenzielle Steuerersparnis für jeden persönlich zu ermitteln, kann der Kauf in einem Netto-Lohn-Rechner kalkuliert werden. Mit diesem Steuerspar-Rechner erhält man eine Einschätzung, wie attraktiv eine Investition sein kann.
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Steuervorteile Einkommensteuergesetz
Hier sind erhebliche Steuervorteile möglich, wenn der Besitzer das Objekt nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert. Erhebliche Vorteile bietet das EstG (Einkommensteuergesetz) für Käufer denkmalgeschützter Immobilien mit hoher Steuerprogression.
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Steuervorteile EStG
Hier sind erhebliche Steuervorteile möglich, wenn der Besitzer das Objekt nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert. Erhebliche Vorteile bietet das EStG (Einkommensteuergesetz) für Käufer denkmalgeschützter Immobilien mit hoher Steuerprogression
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Steuervorteile nutzen
Denkmalgeschützte Immobilien gelten in Deutschland als nationale Kulturgüter. Daher unterstützt der Fiskus die Sanierung und Modernisierung von ankerkannten Denkmalimmobilien mit hohen Steuervorteilen, der Sonder-AfA auf Denkmalimmobilien. Hiervon profitieren sowohl Investoren als auch Eigennutzer.
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Verkehrswert
Der Verkehrswert ist der Preis, der beim Verkauf einer Immobilie am wahrscheinlichsten zu erzielen wäre. Er unterliegt verschiedenen Einflussgrößen, u.a. den Kenntnissen und Erfahrungen des Sachverständigen und verschiedenen Vorschriften.
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Villa
Eine besondere Immobilie ist zum Beispiel eine Villa. Dabei geht es auch um Denkmalschutzimmobilien, wie z.B. Fabrikanten-Villen. Eine Villa ist grundsätzlich ein luxuriöses, großes Wohngebäude in häufig prestigeträchtiger Lage.
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Vorfälligkeitsentschädigung
Löst ein Kreditnehmer seinen laufenden Kredit vor dem regulären Ende des Kreditvertrags ab, muss er dafür womöglich eine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen. Die Bank gleicht mit dieser Entschädigung die Zinszahlungen aus, die im weiteren Verlauf des Kreditvertrages entstanden wären und ihr mit der vorzeitigen Ablöse entgehen.
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Vorkaufsrecht
Der Eigentümer einer Immobilie oder eines Grundstücks kann einem Dritten ein Vorkaufsrecht einräumen. Damit bindet er sich daran, im Fall des Verkaufs, dieser Person den Verkauf vorrangig anzubieten. Das Vorkaufsrecht gehört zu den auf einem Grundstück lastenden Rechten und ist im Grundbuch eingetragen.
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Werbungskosten
Bei Werbungskosten handelt es sich um Aufwendungen, die dem Erwerb, der Sicherung und der Erhaltung der Immobilie dienen. Die Werbungskosten werden von den Mieteinnahmen abgezogen und wirken sich somit steuersenkend aus.
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Wirtschaftsplan
Der Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft erstellt gemäß §28 WEG für ein Kalenderjahr einen Wirtschaftsplan, in dem die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben des Gemeinschaftseigentums, die anteiligen Verpflichtungen zu Lasten- und Kostentragung sowie die Aufwendungen je Wohnungseigentümer für die vorgesehenen Instandhaltungsrücklagen aufgestellt werden.
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Wohnflächenberechnung
Die Wohnfläche ist die Summe aller anrechenbaren Grundflächen der Räume einer Wohnung. Aber nicht immer geht die Gesamtfläche einer Wohnung in die Wohnflächenberechnung mit ein. Nicht einzubeziehende Räume sind Abstellräume außerhalb der Wohnung wie Keller oder Dachboden, Heizungsräume, Waschräume und Garagen.
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Wohngeld
Die Begriffe Hausgeld und Wohngeld werden häufig synonym verwendet, wobei der Begriff Wohngeld gemäß dem Wohngeldgesetz eine Sozialleistung vom Staat – den Mietzuschuss für einkommensschwache Bürger – bezeichnet; das Hausgeld ist Geld für die Bewirtschaftung von Gemeinschaftseigentum bei Eigentumswohnungen.
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Wohnung als Kapitalanlage kaufen
Der Erwerb einer Denkmalimmobilie als Kapitalanlage ist eine der letzten Möglichkeiten, um vom Staat beim Kauf einer Immobilie überdurchschnittlich hohe Sonderabschreibungen (Sonder-AfA) geltend zu machen und damit die Rendite erheblich zu steigern.
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Zahlung des Kaufpreises
Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt bei sanierten Denkmalimmobilien in der Regel nach Baufortschritt gemäß der Makler- und Bauträgerverordnung.
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Zimmer
Zimmer werden im Grundriss oder im Exposé erst ab einer Fläche von mindestens 10 Quadratmetern als Zimmer gezählt. Auch gelten als Zimmer nur Räume, die innerhalb der Wohnung liegen, ein Fenster haben und mindestens 2 Meter lichte Höhe aufweisen. Küchen, Bäder, Flure oder Wirtschaftsräume werden bei Immobilieninseraten nicht als Zimmer gezählt.
Zinshäuser (Wohn -und Geschäftshäuser)
Zinshäuser werden zum Zweck der Investition oder der Kapitalanlage gekauft und dienen nicht der Selbstnutzung. Einzelne Wohn- und/oder Gewerbeeinheiten werden durch den Eigentümer an Mieter gegen ein Entgelt zur Verfügung gestellt.
Zinssatz
Als Zins bzw. Zinsen wird der Geldbetrag bezeichnet, mit dem ein Schuldner für geliehenes Kapital bezahlt. Die Höhe der Zinsen wird in Prozent gemessen und durch den Zinssatz angeben. Der Zinssatz bezieht sich dabei immer auf einen festgelegten Zeitraum. Bei Baudarlehen sind Laufzeiten von 5, 10, 15 oder 20 Jahren zu Beginn einer Finanzierung üblich. In der Regel ist der Zinssatz für eine kurze festgeschriebene Laufzeit günstiger als für einen langen Zeitraum.
Zwangsversteigerung
Die Zwangsversteigerung ist ein Vollstreckungsverfahren, das gesetzlich im Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung (ZVG) geregelt ist. Die Zwangsversteigerung ist die Durchsetzung eines Anspruches mit staatlichen Mitteln. Der Gläubiger hat die Möglichkeit, wegen einer Geldforderung in das unbewegliche Vermögen des Schuldners einzugreifen und dieses zu vollstrecken, um seinen Anspruch zu befriedigen. Unbewegliches Vermögen sind Grundstücke und deren Aufbauten, Wohnungseigentum, Teileigentum sowie grundstücksgleiche Rechte wie das Erbbaurecht. Flugzeuge und Schiffe werden ebenso wie unbewegliche Gegenstände behandelt, soweit sie in ein Register eingetragen sind. Für deren Verwertung gelten besondere Vorschriften.
Zwischenfinanzierung
Im Gegensatz zur Vorfinanzierung steht bei der Zwischenfinanzierung die Endfinanzierung bereits (rechtlich) fest. Dabei geht das vorfinanzierende Kreditinstitut das gleiche Kreditrisiko wie bei der eigentlichen Finanzierung ein, weil die Anschlussfinanzierung und damit die Tilgung für den Vorfinanzierungskredit bereits gesichert ist.
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